Hanns Ludin war ein deutscher Diplomat und SS-Offizier, der während des Zweiten Weltkriegs als Botschafter des Deutschen Reichs in der Slowakei diente. Er wurde am 13. April 1905 in Schwäbisch Hall, Deutschland, geboren und trat während seiner Studienzeit der NSDAP bei.
Ludin war bekannt für seine extrem antisemitischen Ansichten und spielte eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der nationalsozialistischen Judenverfolgung in der Slowakei während der Zeit des Holocaust. Er arbeitete eng mit dem slowakischen Faschistenführer Jozef Tiso zusammen, um die Ausrottung der jüdischen Bevölkerung in der Slowakei zu fördern.
Im Jahr 1942 wurde Ludin von Adolf Hitler zum SS-Brigadeführer ernannt. Er setzte seine Bemühungen fort, die slowakische Regierung zur Durchführung der sogenannten "Endlösung der Judenfrage" zu bewegen. Tausende slowakischer Juden wurden unter Ludins Aufsicht deportiert und in Konzentrationslagern ermordet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs floh Hanns Ludin nach Österreich, wurde jedoch von den Alliierten festgenommen und vor Gericht gestellt. Er wurde wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gesprochen und am 3. April 1947 in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei, gehängt.
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